Pompierën an Industriën zu Lëtzebuerg
Pompiers et industries au Luxembourg
Feuerwehren und Industrie in Luxemburg

E puer Beispiller - Quelques exemples - Einige Beispiele - Some examples:


Magirus Deutz Feuerwehrwagen ARBED Differdange N° 44 à la Fête du carreau à Lasauvage (Photo: 28.9.2003 jmo)


Historique - Geschichtlicher Überblick
   
 
Die älteste Feuerspritze des Landes war 1926 im Besitz der Pfaffenthaler Feuerwehr. Sie wurde der Stadt Luxemburg im Jahre 1740 von Maria-Thersia geschenkt
   
1.1.1831

Incendie chez Veuve Noppenay, Luxembourg

Dédommagement payé par l'assurance Compagnie des Propriétaires Réunies: 118 fr

   
   
   
1.3.1835

Incendie chez Godchaux, Schleifmühle

Dédommagement payé par l'assurance Compagnie des Propriétaires Réunies: 46.500 fr

   
   
26.11.1838

Incendie chez Orianne, Aubange

Dédommagement payé par l'assurance Compagnie des Propriétaires Réunies: 13.500 fr

   
1845 Loi sur l'interdiction des toits de chaume pour éviter les incendies
Gesetz über Verbot von Strohdächer, zum Vermeiden von Feuersbrünsten

de Blochausen, bekam deshalb den Namen "de Leeëndecker"
   
1848
Unentgeldliche Pumpen (pompes)
Die Gesellschaft Le Sauveur hat schon den Gemeinden Niederkerschen (Bascharage), Schüttringen, und Steinsel drei Pumpen verabreicht.
Vier andere stehen noch bereit für die Gemeinden Betzdorf, Mamer, Harlingen und Hosingen.
Hierdurch kann man ersehen, dass die Gesellschaft Le Sauveur beschäftigt ist ihre Versprechen zu erfüllen, ohne sich in andere Angelegenheiten zu mischen.
Der Direktor für das Großherzogtum Gontier - Grigy, Eigentümer in Luxemburg
Anzeige im "Luxemburger Wort" - 23.3.1848
   
20.11.1850

Luxemburg, 20. November.
Heute Abend 5¼ Uhr brach in Clausen ein Feuer aus, welches in seinen Folgen sehr gefährlich hätte werden können, wenn nicht schleunige Hülfe gekommen wäre. Wie man sagt, ist das Feuer durch Unvorsichtigkeit entstanden, wahrscheinlich durch Tabakrauchen, denn am selben Nachmittag ist noch in der, in dem abgebrannten Gebäude befindlichen Scheune gedroschen worden.  Der durch den Brand entstandene Schadden ist nicht unbeträchtlich, und hätte noch bedeutender werden können, wenn die Drathstiftfabrik des Herrn Kuntgen-Fox, welche unmittelbar an das abgebrannte Gebäude stößt und mit Schiefern gedeckt ist, in Brand gerathen wäre. (…)
Wie wir Luxemburger schon seit langen Jahren es nicht anders gewöhnt sind, hat auch heute unsere Garnison wieder ihren alten Namen bewährt. Von polizeilicher Ordnung wäre an der Brandstätte keine Rede gewesen, wenn nicht das Königliche-Preuβische Militär die Ordnung aufrecht erhalten hätte. Schreiber dieses war Augenzeuge, daß ohne die Energie eines 36ers, es trotz Gensd‘armerie unmöglich gewesen wäre, eine Kette zusammenzuhalten. Die große Pumpe aus dem Grunde ist durch Bürger, worunter sich auch Herr Heldenstein auszeichnete, und durch Soldaten der Garnison bedient worden. (…)

(Courrier - 23.11.1850).

   
1856 Construction de pompes à incendie par l'Etablissement de Mécanique Agricole d'Albert Dondelinger, Lintgen
   
   
26.10.1857 La pompe de l'usine d'Eich, envoyée sur le lieu de l'incendie à Steinsel, contribua à arrêter les progrès de l'incendie, qui réduisit en cendres une grange et 4 maisons
   
7.1858

La fabrique de pipes Kuntzé, à Rollingergrund, a été réduite en cendres. L’assuré réclame 20.000 fr. à la Compagnie de Magdebourg.

(Le gratis luxembourgeois: 17.7.1858)

   
1858
Incendie du 10.11.1858 chez M. Arrensdorff - La Paternelle, sous-directeur Gontier - Grigy: Berchem - Roeser, Mongenast, Samuel, Weydert, Simonis, Ant. Larue, Jean Olinger, Prim, Hertert, Mathias Olinger, Jean Paquet, Paquet à Niederkorn, Paquet - Funck, Sivering (Courrier du Grand-Duché de Luxembourg N° 146 - 10.12.1858)
   
5.1862

Incendie dans l'huilerie de M. Adolphe Fischer à Cessingen

On a pu voir dans cet incendie ce que peuvent produire des pompes, car celle du Grund qui était la première sur les lieux, a su maîtriser l'incendie, qui avait gagné un tas de bois de 50 stères.

Une seconde pompe de la ville haute, sous la direction de M. Gemen, a été amenée sur le lieu du sinistre.

Les ouvriers de MM Waring et Frensdorff ont payé leur tribut de dévouement.

(Courier du Grand-Duché de Luxembourg 2.5.1862)

   
14.7.1864 Bei einer verheerenden Feuersbrunst wird unter anderem die Gerberei Fallize in Harlingen zerstört
   
186x Der Grossteil der der Witwe Charles Bech gehörenden Gerberei wurde eingeäschert.
   
8-9-5.1866 Grossbrand in der Handschuhfabrik Charles in Bonneweg: die beiden aus Fachwerk bestehenden Stockwerke des Fabrikgebäudes nebst den meisten dort aufgestapelten Waren werden zerstört

Schaden: 500.000 LUF

Die Magdeburger Feuerversicherungsgesellschaft kam für einen Teil des Schadens auf
   
5.1869

Incendie dans la distillerie Ellis et Cie, près Birel. La perte, évaluée à 3000 fr est couverte par la Cie A.G.

(AGDL: 19.5.1869)

   
1875 Incendie au moulin de Nicolas Wester, Levelange
   
20.3.1876 Wiltz, 20. März 1876. Kaum sind die schaurigen mit Sturmesheulen vermischten Feuerrufe vom vorigen Sonntage verklungen, als auch schon wieder die dumpfen Glockentöne, die durchdringenden Alarmsignale und die erschreckenden Feuerrufe am letzten Freitage, gegen 7½ Uhr Abends, unsere friedliche Einwohnerschaft aus ihrer Ruhe aufschreckte. In der Lohmühle des Herrn Glesener-Backes welche dicht an dessen großer Wollspinnerei und Gerberei liegt, hatte sich durch das gegenseitige Anreiben der Mühlsteine Feuer entzündet. Da die drohende Gefahr alsogleich bemerkt worden, so konnte deren völlige Ausbruch noch rechtzeitig verhindert werden. Trotz des aufgegossenen Wassers glühte noch der feine Lohstaub zwischen den Steinen fort und das Niederwiltzer Pompierscorps übernahm die Nachtwache, um bei etwaigen Eventualitäten zur Stelle zu sein. Gegen zwei Uhr in der Nacht sprang der obere Mühlstein in Folge der großen Hitze entzwei. Der erlittene Schaden beträgt circa 1000 Franken und derselbe wäre unfehlbar auf weit mehr als 100.000 Franken zu taxieren, wenn nicht prompte Hilfe geleistet worden wäre. (LW: 23.3.1876)
   
<=1877
Feuerspritze

Feuerspritzen hergestellt durch die Eisenhütte Colmar-Berg

Gewicht: 350 kg

Strahlhöhe: 20 m

   
1880 Zerstörung der alten Kotonspinnerei Pulvermühle durch Brand
   
21.3.1881

Un incendie a réduit en cendres l’habitation isolée dite Neumühle avec toutes ses dépendances. Ces bâtiments étaient couverts en chaume, et avant l’arrivée de secours efficaces, l’élément destructeur avait presque rempli son œuvre. Un nommé P.J., d’Imbringen, a failli devenir la victime, car, pour arracher un sac de farine aux flammes, il s’était hasardé à pénétrer dans l’intérieur; à peine sorti, un mur s’écroula. Les pertes du propriétaire s’élèvent à environ 30.000 fr. Il est assuré auprès de la société Assurance Générale.

(LIL: 25.3.1881)

   
23.1.1882 Die außerhalb Vianden gelegene Gerberei von Robert Salner brannte ab
 

 

27.7.1882

Destruction de la Fabrique de meubles d'acier Berl dans l'ancien Hôpital militaire Vauban par un feu.

4.1888


Sicherster Schutz gegen Feuersgefahr durch die Imperial-Feuerlöschgranate.

Bestes Mittel zur Verhütung von Feuersbrünsten, stets zum Gebrauch bereit und sicher wirkend. Wichtig für öffentliche Gebäude und Privatwohnungen.

Imperial Fire Extinguisher Cie, London & New-York.

Preiscourante und Prospekte zu beziehen durch den Vertreter Hrn. E. Stifft in Metz.
Niederlage bei Pierre Hastert, Cavalier Jost.       2786

(LW: 23.4.1888)

12.1888

Eich, 27 déc. — Hier soir, vers 6 heures, un incendie a éclaté dans une glacière de la brasserie veuve Weber-Gansen. La toiture en tuile, ainsi qu’une masse de paille, ont été détruites par les flammes. Grâce à l’activité des pompiers de l’Usine d’Eich et de Muhlenbach - Eich, le feu a pu être circonscrit à son foyer et les bâtiments voisins ont été préservés des flammes.

(LIL: 28.12.1888)

   
30.10.1889

Brand in der Gerberei Meyer Jos., Clerf
Lohmühle und Schneide mit dem gesamten Lohvorrat verbrannten
Trockenspeicher, Zurichterei sowie das vollständig neue Wasserrad konnten gerettet werden

(LW: 31.10.1889)

   
1890 Incendie dans la Brasserie Funck - Nouveau
   
18.11.1891 Feuersbrunst zerstört die Gerberei Knepper-Dosburg, Simmern
   
   
   
1894 Zerstörung der Tesch-Mühle, Hesperingen durch eine Mehlstaubexplosion
   
15.8.1896

Feuersbrunst in der Nacht vom verflossenen Freitag gegen 2 Uhr in dem großen Gebäudekomplex der früheren Kaserne in Echternach (Abtei Echternach).

In dem quest. Gebäude sind momentan außer der Genossenschaft der Schwestern vom „Armen Kinde Jesu" eine Metallwarenfabrik und eine Hutfabrik installiert, ferner die Gendarmerie, die Lehrerswohnungen und Primärschulen. Der Brand griff mit rasender Schnelligkeit um sich und verbreitete sich derselbe in Zeit von 2 Stunden über den ganzen innern Bau sowie auf das Kloster und das anstoßende Eigentum Dondelinger.
Kurz nachdem Feueralarm gemacht, war auch schon die ganze Einwohnerschaft auf den Beinen ; ein großer Teil derselben schloß sich der Feuerwehr an, beide vereint, machten verzweifelte Anstrengungen, um das Element auf seinen Herd zu beschränken und vor allem die Basilika, das wertvollste Monument, welches das Luxemburger Land auszuweisen hat, vor dem Brande zu bewahren, was den Wackeren auch gegen 4 Uhr gelang. Gegen 4 Uhr wurde durch den Herrn Bürgermeister Föhr die Militär-Feuerspritze telephonisch requiriert. Um 6 Uhr dampften 18 Mann mit 2 Spritzen zu Luxemburg ab und langten gegen 8 Uhr über Wasserbillig in Echternach an. Rasch ging es an's Werk und konnte die Basilika und der jetzt noch stehende Rest durch Isolierarbeit gerettet werden. Gegen 9 Uhr wurden nach Eintreffen des Herrn Staatministers und Herrn Gen.-Dir. Rischard weitere 38 Mann nach der Brandstätte beordert. Die Mannschaften taten ihr Bestes und blieben, bis die ganze Gefahr beseitigt war, auf der Brandstätte. Unglücke an Menschenleben stnd nicht zu beklagen; doch ist der Schaden sehr groß, sowohl was das monumentale Gebäude selbst angeht, als auch ln Bezug auf die Möbel, Vorräte und Kunstschätze. Er zählt sich nach Hundetttausenden. In den beiden Fabriken konnten die Vorräte nicht mehr gerettet werden. Die Schwestern konnten noch rechtzeitig ihre Habseligkeiten retten, ehe das Feuer soweit vorgedrungen war. Die Gendarmerie-Räume blieben ganz verschont. Etwa drei  Viertel des ganzen Komplexes sind abgebrannt. Das Erdgeschoß ist in seiner ganzen Ausdehnung überwölbt und so fand das Feuer hier seine Grenze. Die kolossalen Eichenbalken, welche an den Mauern abbrannten und aus der Höhe herabstürzten, vermochten nicht diese massiven Bögen und Gewölbe einzuschlagen. Das große Hauptgebäude, die eigentliche Kaserne, sowie das Kloster sind gänzlich niedergebrannt; vom Hause Dondelinger wurde das Dachwerk ein Raub der Flammen. Die Basilika blieb verschont, von der großen Hitze sprangen indessen zwei wertvolle Fenster an derselben. Über die eigentliche Ursache des Brandes cirkulieren verschiedene Gerüchte.

(LW: 16.8.1896)

   
<=1899

Pompiers de l'Usine de Rumelange

(BBZ: 5.8.1899)

   
19/20.5.1903

Villa Amberg, im Stadtpark wird durch ein Feuer zerstört und nicht wiederaufgebaut
Schaden: 17.000 fr

   
21/22.6.1903


Großfeuer in Haus des Schuhmachermeisters Hilbert, Rümelingen (OMZ: 26.6.1903; scan Claude Hermes)

Betroffene Häuser:

  • Lehrer Meysemburg
  • Witwe Hoffmann-Ney
  • Schuster Gudenkauf
  • Arbeiter: Nicolas Weisgerber, Kremer, Braun
  • Witwe Hoffmann-Schmit
  • Barbier Kremer coiffeur
  • Kaufmann Rausch
  • Wirt Scheerer
   
   
10.1904 Ansemburg 30. Sept. 1904 (Feuer) Gestern abend, gegen 8 Uhr entstand, auf eine bis jetzt unbekannte Weise, Feuer in der hiesigen Sägemühle. Dieselbe, Eigentum des Hrn. Grafen von Ansemburg und gepachtet von den HH. Schintgen und Schreinermeister Schenten von hier, war nach dem neuesten System eingerichtet; eine große Balkensäge, Kreis- und Bandsägen, Hobelbänke, alles durch Wasserkraft bewegt, eine Unmasse der feinsten Schreinerwerkzeuge, Schreinergehölz in großer Menge aufgespeichert, alles das ist verbrannt und verglüht. Wasser war genug zur Hand aber es fehlte an Löschmannschaft, bis die Feuerwehr von Tüntingen ankam, welche geschickt und tapfer eingriffen, mußte aber zuletzt den Wasserstrahl gegen die naheliegenden Wirtschafts-Gebäude des Pächters richten, deren Mauern bereits glühend heiß geworden.
Obschon versichert, erleiden die betreffenden Eigentümer doch großen Schaden.
(BBZ: 4.10.1904)
   
10.1904

Der Eiskeller und das Holzlager des Ingenieurs Constant Bochholtz in der Merlerstraße verbrannten in der Samstag Nacht.
Der Schaden am Eiskeller beträgt 7.500 fr und war versichert, der am Holz 1000 fr und war nicht versichert.

(OMZ: 4.10.1904)

   
26.12.1904

Destruction de la Manufacture de gants Albert Reinhard par un feu

1905


Feuerspritzen-Fabrik und Feuerwehrstandleitern-Fabrik von Joseph Bodeving, Luxemburg
4räderige Saug- und Druckspritzen
2räderige Abprotzspritzen
Zubringer
Gerätewagen
Haspeln
Standrohre

Fabrik: Mercierstraße, Hollerich

(Feuille d'annonces - Anzeige-Blatt 4.1.1905 p. 4; Scan: Fernand Toussaint)

   
17.5.1907

Incendie à Société générale des eaux minérales de Bel-Val

   
28.2.1909

Über die Feuersbrunst in der Gerberei Hess werden noch folgende Einzelheiten gemeldet: Am Samstag Morgen ist die am Eingang der Stadt (Bahnhof-Allee) gelegene, große Gerberei des Herrn Deputierten N. V. Hess vollständig abgebrannt. Der Schaden ist sehr groß: Über 5000 Bürden Lohe im Werte von 10000 Mark sind verbrannt: Tierhäute im Wert von 18000 Mark sind entweder vernichtet oder doch völlig unbrauchbar geworden.
Die wertvolle Dampfmaschine, welche die Lohmühle in Betrieb setzte, konnte ebenfalls nicht gerettet werden. Leider ist der Schaden durch die Versicherung nur zum größten Teil gedeckt. Wie das Feuer entstehen konnte, weiß man sich noch nicht zu erklären. Um 6 1/2 Uhr ertönte plötzlich das Feuersignal. Da brannte das ganze Gebäude aber schon lichterloh. Ein ziegelroter Feuerschein bedeckte den ganzen östlichen Himmel. Es war ein grausigschöner Anblick, wie in dem Dämmerdunkel des anbrechenden Tages die mächtigen Flammen zum Dach herausschlugen, wie in den Fensteröffnungen der dunklen Gebäudemasse ein blendender Feuerschein blitzte und fortwährend glühende Rauch- und Funkenwolken emporgetrieben wurden. In dem an die Straße stoßenden Teil des Gebäudes lagen etwa 500 wertvolle Häute. Man versuchte sie zu retten. Aber der erstickende Rauch und später die herabstürzenden Balken vereitelten auch die kühnsten Versuche. Der mittlere Teil, der aus Fachwerk bestand und worin die fertigen Häute zum trocknen aufgehängt wurden, war schon völlig abgebrannt und eingestürzt. Das Dachgebälk lag kreuz und quer über dem Gewölbe des Kellerraumes. Daneben, im hinteren Teil des Gebäudes brannten 5000 Bürden Lohe; das Dach war gleichfalls eingefallen. Der Maschinenraum war noch ziemlich erhalten. Einige Feuerwehrer waren da hineingedrungen. Sie öffneten sämtliche Ventile der Dampfmaschine um eine Explosion der selben zu verhindern. Um 7 1/4 Uhr stürzte eine Giebelmauer und schlug einen Teil des Kellergewölbes ein.

(LW: 1.3.1909)

   
23.4.1909

Brand in der Sandmühle von Züblin & Cie aus Straßburg auf dem Tipp des Gelsenkirchener Aktien-Vereins in Esch/Alzette

Die hauptsächlich aus Tannenholz erbaute Sandmühle wurde mit sämlichem Zubehör durch das Feuer vollständig zerstört. Der unversicherte Schaden beträgt 10.000 Fr.

(LBZ / LW: 24.4.1909)

   
1.12.1909

Grossfeuer in der ausserhalb Grevenmacher gelegenen Imprägnieranstalt des Winzervereins

6.1911

Esch-sur-Alzette. - Un incendie a éclaté dans l’établissement cinématographique A. Strobel établi à Esch, rue de l'Alzette, à l’occasion de la kermesse. Les machines électriques et films ont été détruits. Le propriétaire subit une perte de 5,000 francs. Il y a assurance.

(LIL: 7.6.1911)

   
1911 Ein Großbrand zerstört die Speckmühle bei Echternach bis auf die Grundmauern.
   
3.1912 Incendie dans l'usine à chaux Mathias Bauer, Strassen
   
1913

 

Incendie dans l'usine d'allumettes Pauly

 

   
18.5.1915

Feuer. In der Wohnung des Handschuhfärbers Voelker aus Pfaffental (Vaubanstraße), brach am Samstag nachmittag Feuer aus. Dank dem raschen Eingreifen der Feuerwehr wurde das Feuer an einem weiteren Umsichgreifen verhindert und bald gelöscht. Der durch Versicherung gedeckte Schaden, den Voelker an Möbeln, Farbstoffen u. f. w. erleidet, beträgt zirka 800 Franken.

(Luxemburger Bürger-Zeitung, 18.5.1915)

   
1922 Incendie au Moulin Waxweiler, Pétange
   
19.2.1923

Feuer in der Kaffeerösterei der Großhandlung Boursy, Echternach. Der durch Versicherung gedeckte Schaden beläuft sich auf ungefähr 2000 fr.

(LW: 22.2.1926)

   
   
1923

Gründung der

Werkfeuerwehr der Ideal Lederfabrik A.G. Wiltz

(Collection: industrie.lu)

   
12.10.1923

Hier soir vers 10h30 un incendie se déclara dans l’ancienne fonderie Neuberg, rue de Thionville. La partie du bâtiment le long de la rue, où se trouvait une certaine quantité de fourrage, a flambé et les pompiers qui arrivèrent promptement, n’eurent plus qu’à circonscrire le foyer de l'incendie. Pendant que les pompiers travaillaient à éteindre les flammes une poutre enflammée tomba sur la tête de l'un d’eux, qui perdit connaissance. Toutefois l'accident ne semble pas devoir avoir de suites graves.

(LIL:13.10.1923)

   
1924

Großer Brand bei Ideal, Wiltz

   
1925

Incendie chez Damé Charles, rosiériste, Mullendorf

(LIL: 11.1.1925)

   
30.11.1925

Feuer im Elektrizitätswerk Eschweiler / Wiltz

Die Herren Keipes und Schmit - Miller erleiden einen bedeutenden Schaden.

(OMZ: 2.12.1925)

   
2.1926

Großer Brand bei Ideal, Wiltz

1926 Abandon des activités de la société PRIOR, Useldange suite à un incendie détruisant la partie en bois de l’immeuble.
   
1935 Brand in der Sauermühle, Moersdorf
19/20.10.1935

Grossbrand in der Berufskleider- und Berufswàschefabrik Albert Nussbaum, Krautmarktstraße, Luxemburg

u.a. die Ateliers im 3. Stockwerk brannten komplett aus

(t: 21.10.1935)

   
1938
1923 - 1938: 15 Jahre Feuerwehr der „Ideal“- Lederfabrik A. G. Wiltz (Photo Jean Kaemmerer, Wiltz; Collection Jos Scheeck, Wiltz)
   
16/17.8.1939 Incendie au Moulin Hastert
   
10.9.1944 Ein Großbrand, durch in Brand geratenes Benzin, zerstört die Mälzerei in Clausen
   
1945 Brand der Zettingermühle, Moestroff
   
9.1947

Brand, infolge Überheizung des Rösters, in der Kaffeerösterei der Lebensmittelgroßhandlung François Bram in der Wedelstraße

(LW: 17.9.1947)

   
9.1947

Brand durch Überheizung des Rösters in der Kaffeerösterei der Kolonialwarengroßhandlung Dehaize frères. Zirka ein Zentner Kaffee fiel dem Brand zum Opfer.

(t: 30.9.1947)

   
1950

Spritze und Motor des neuen modernen und schnellen Löschwagen der Feuerwehr von Bettemburg werden von der "Fonderie de Mersch" geliefert. Die Karosserie stammt von der Firma Jos Ferring (früher Edinger) aus Luxemburg.

Leistung der Pumpe: 2400 l/min bei 8 Bar.

   
12.8.1950 Großbrand in der "Manufacture de produits de cirage" Scarabée in Rollingergrund. Laut Aussagen von beteiligten Feuerwehrleuten gab es hauptsächlich Stand- und Fortbewegungsprobleme wegen der ausgelaufenen Parafinmassen.
   
1955 Großbrand in der Tesch-Mühle, Hesperingen
   
1958 Großbrand in der Peusch - Mühle, Clerf
   
3.1961 Großbrand bei Ideal, Wiltz
   
27.12.1961 Großbrand in der Carbonmillen, Ulflingen
25.5.1963
Großbrand in der Aluminiumgeräte-Fabrik WEIRICH, Düdelingen (LW: 27.5.1963 p.6; Scan: Fernand Toussaint)
   
26.9.1964 Großbrand im Clipper-Werk, Bascharage
3.10.1964

Feuersbrunst in der angemieteten provisorischen Fabrikhalle der Willerby, Hosingen (LW: 5.10.1964 p. 6; Scan: Fernand Toussaint)
   
1966 Großbrand in der Klengbettener Millen
   
1968 Großbrand in der Neimillen, Echternach
   
9.1969 Großbrand in der Nonnemillen, Echternach
   
1970 Großbrand in der Tussengsmillen, Useldingen
   
5.10.1972 Großbrand bei Monsanto in Echternach. Die Mannschaft der sonntäglichen 24-Stunden-Schicht rückt am Montag um 3 Uhr morgens aus und wird erst gegen 18.00 Uhr abgelöst. Neben der Berufsfeuerwehr sind die Monsanto - Werkswehr, die Wehr der US-Base Bitburg sowie sämtliche Wehren der Umgegend im Einsatz.
   
2.3.1977 Großbrand bei Para Press, Bettemburg
   
1983

Feuer in der Kaffeerösterei der Abtei Clerf.

Ungefähr 4 Tonnen Kaffee fielen den Flammen zum Opfer.

   
2.1.1984 Großbrand bei Linz, Bettemburg
   

1989

Großbrand in den Werkshallen der Firma Roemen in Kehlen

   
23.1.2003

Incendie chez Daewoo à Mont-Saint-Martin / France

   
2006 Incendie chez LAVADOR, Mamer
   
   
6.8.2014

Brand in der Lösemittelfarbenproduktion von Doneck - Euroflex, Grevenmacher

   
   
1.10.2019 Incendie chez Euro-Composites, Echternach
   
17/18.4.2021 Zerstörung eines großen Teiles des Gebäudes der früheren Zuckerfabrik Fortschritt in Diekirch durch einem Großbrand
   
   
   
   
   


La Fanfare et les Pompiers de l'Usine de Schleifmuhl (Source: Jacky MARTIN-GODCHAUX)


La filature Godchaux avec la maison des sapeurs-pompiers à droite - vers 1929 (Carte postale: Math. Kraus, Luxembourg-gare; collection industrie.lu)



Hollerich - Corps de pompiers - Débit de la Brasserie Ve Robert Gauvillé - vers 1914
Brauerei H. Jaenisch, Kaiserslautern - Vertreter J.B. Hoffmann


Ancienne Laiterie d'Enscherange - frühere Molkerei Enscheringen - Äischer Pompjeën - ganz riets d'Rackésmillen (Photo: 18.5.2011 jmo)

Feuerwehrwagen der Fabrique de voitures Eug. Elter, Luxembourg

 


Képis - pompier luxembourgeois fabriqué par la Chapellerie Kremer - Braas, Esch/Alzette (Photo: jmo)


Usine Fabius Henrion à Pagny / Moselle (Collection: industrie.lu)
Incendie du 22.8.1915

Bibliographie
  Titel - Titre
Author - Auteur - Autor
Date
Edition - Verlag
Contents - Contenu - Inhalt
Pages- Seiten
ISBN

Brände, Pompiers und Feuerspritzen

Das Feuerlöschwesen im Luxemburger Land

Band 2

Trossen Marc 2010

Administration des Services de secours

Division d'Incendie et de Sauvetage

  294 978-291989710-0

Brände, Pompiers und Feuerspritzen

Das Feuerlöschwesen im Luxemburger Land

Band 1

Trossen Marc 2008

Administration des Services de secours

Division d'Incendie et de Sauvetage

  1261 978-287996625-0

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