Güterhall - Güterhalle - Halle de marchandises
Läschte Steiwer / Bouneweg - Letzten Stüber / Bonneweg - Dernier Sol / Bonnevoie / Luxembourg


Hall des marchandises CFL Güterhalle, Bonnevoie / Luxembourg (Photo: 08.12.2011 jmo)


Historique - Geschichtlicher Überblick
<=1913


Wéi ee Gebai ass dëst? Fabrique de briques Biewesch, Bonnevoie? Hannen drun eng aal Güterhall?


Wein-Kraemer, Kunst- & Handelsgärtner (Edition Fohl J.D., photographe, Hollerich) - vers 1913
Luxemburg-Bahnhof, Diedenhofenerstrasse N° 86, tél: 954

   
   
   
1934/37 Construction - Bau
   
3.1934

Der Umbau der Güterhalle mit Zollniederlage am letzten Stüber wird binnen Jahresfrist im Rohbau fertig sein, so daß die neuen Frachtguteinrichtungen in absehbarer Zeit in Betrieb genommen werden können. (OMZ: 3.3.1934)

   
4.1936

... Hart an der Diedenhofenerstraße sind die Arbeiten an der neuen Güterhalle wieder in flottem Gang. Ein großer Abschnitt des Riesengebäudes ist bereits unter Dach und Fach. Weiter zurück hocken Arbeiter auf dem First, der gewölbten Betondecke den letzten Schliff zu geben. Trotzdem wird noch eine geraume Weile vergehen, ehe die mehrere 100 m lange Halle ihrer Vollendung nahekommt. ... (LW: 4.4.1936)

   
4.1937

Luxemburg, 8. April 1937. Der neue Güter- und Zollbahnhof.

Unmittelbar hinter der Eisenbahnbrücke am letzten Stüber über die die Bahnlinie Mondorf - Remich fährt, befindet sich der neue Güter- und Zollbahnhof, der am 1. Juli 1937 in Betrieb genommen werden soll. Wir hatten die Möglichkeit einen Rundgang durch diese Riesenbaulichkeit zu machen, die über 300 m lang ist und die bis auf die Schreiner- und Elektrikerarbeiten fertiggestellt ist. Die Büros sind ebenso, wie die verschiedenen Riesenhallen nach den modernsten Begriffen und unter Berücksichtigung von Licht, Luft und Sonne hergestellt worden. Neben dem Eingang finden wir im Parterre und auf der ersten Etage die Büros und Verwaltungsräume der Eisenbahn, denen sich die des Zolldienstes anschließen. Es folgt die große Zollhalle, die einen Keller hat, in dem Wein, Bier, Spiritus und alle Waren aufgehoben und gelagert werden, die kühl gehalten werden müssen, während auf der ersten Etage der Zollhalle für die Zollsachen ist, die von den Empfängern bisher am Zollamt in der Stadt abgeholt wurden. Zwischen den 3 Zollhallen verkehren Riesenaufzüge, von denen der eine 3.000 kg und der zweite 1.200 kg faßt. An die Zollhallen schließt sich die Güterhalle. Auf der Bonneweger Seite ist man eben dabei eine Rampe zu bauen, um das Ausladen der Viehtransporte zu erleichtern und auch eventuel ankommende Möbelwagen und andere schwere Güter ausladen zu lassen. Auf der Seite zur Eisenbahnbrücke finden wir die Ausladegleise für die Güter und werden auch noch Quais für Industriefirmen angelegt, die hier ihre Transporte ankommen lassen wollen. Der neue Güter- und Zollbahnhof bedeutet einen gewaltigen Fortschritt. Heute werden bereits dort die ankommenden Güterzüge, die früher im Mühlenweg ankamen, ausgeladen. Der Eilgüterbahnhof bleibt in der Nähe des Hauptbahnhofes, während alle anderen Einrichtungen des Zolls und des Güterverkehrs zum neuen Bahnhof kommen, wo sich allerdings ein sehr starker Verkehr entwickeln wird und ängstliche Gemüter fragen bereits, ob sich die Brücke, die zum Güterbahnhof hinführt nach der Eröffnung des neuen Bahnofs sich nicht als zu klein und schmal erweisen wird. (OMZ: 8.4.1937)

   
11.10.1937

W.-L.-Bahn. Wie uns die Verwaltung A.-L.-Bahnen offiziell mitteilt, wird am 11. Oktober 1937 künftig das neue Entrepôt des Bahnhofs Luxemburg in Betrieb genommen. Am selben Tage siedeln vom Hauptbahnhof der Zolldienst und die Abteilung „Petite Vitesse" in die neue Güterhalle nach Luxemburg-Bonneweg über. (OMZ: 8.10.1937)

11.10.1937 Luxemburg, 12. Oktpber 1937. Der neue Güterbahnhof am letzten Stüber wurde gestern Montag in Betrieb genommen. Es handelt sich hierbei, um einen in 3 Teile zerfallenden Bau, der eine Länge von 280 m aufweist. Im ersten Teil befinden sich die Büros von Güterbahnhof und Zoll, es folgt die Zollhalle mit 99 m Länge. Dieselbe hat sowohl einen gleich großen ersten Stock, wie Keller, die mit Riesenaufzügen miteinander verbunden sind und von denen der eine 3000 kg faßt. Hinter der Zollniederlage befinden sich die Büros für die Güterabfertigung nebst den Aufenthaltsräumen für die Arbeiter usw. Die Güterabfertigung, die weder Keller noch ersten Stock hat ist 130 m lang. Links vom Gebäude sind die Abladestellen für die ankommenden Güter während der Versand und die Ausladestelle rechts vom Gebäude auf 7 Gleisen vor sich geht. Hinter dem Güterbahnhof befindet sich die Rampe für feuergefährliche Gegenstände. Zur linken Seite der Güterhalle findet man die Doppelrampe für schwere Güter usw. Der ganze Bahnhof ist nach neuzeitlichen Begriffen mit allem Komfort eingerichtet worden, den die moderne Zeit erfordert. Am Bahnhof verbleibt vorerst die Eilgut- und Expreßgutabfertigung sowie die Gepäckausgabe nebst dazugehörender Zollstelle, während die Zollniederlage in der Stadt von der Neuerung unberührt bleibt. Am letzten Stüber wird sich infolge dieser neuen Baulichkeiten ein recht großer Verkehr entwickeln. (t: 12.10.1937)
   
9.1938

Luxemburg-Bahnhof, 23. Sept. Nachdem nun die Unterführungen im Hauptbahnhof in Betrieb genommen sind, ist man mit der Umgestaltung des früheren Güterbahnhofes beschäftigt. Augenblicklich ist der Unternehmer Balthasar dabei, die eine Güterhalle niederzulegen, während der Unternehmer Lucius den Abbruch der bisherigen Zollhalle besorgt. Der Bahnzoll befindet sich zur Zeit in dem letzten Bau der früheren Güterhalle. Außerdem wird der Unternehmer Mich. Perrin in den nächsten Tagen mit der Erweiterung der Bahnpost beginnen, die nicht mehr den bedeutenden Ansprüchen entspricht, die an sie gerichtet werden. Sie soll zukünftig aus 2 Baulichkeiten bestehen und sich bis zur bisherigen Bahnzollhalle ausdehnen. Hinter der Bahnpost werden neue Baulichkeiten für das Eilgut und die Gepäckabteilung eingerichtet. Mit der Instandsetzung des Bahnhofsvorplatzes soll, nachdem die entsprechenden Kandelaber eingetroffen sind, begonnen werden. (LW: 23.9.1938)

9.1938

Luxemburg-Bahnhof ... Ebenso wurde mit dem Abbruch der (alten) Güterhalle begonnen, wo in den nächsten Monaten neue Bauten erstehen sollen. ... (t: 16.9.1938)

   
 
Hall des marchandises des Chemins de fer Guillaume Luxembourg - Petite Vitesse, vers 1939 (Collection industrie.lu)
 
Fabrique de blocs creux en béton Biewesch?
   
   
   
   
   
   
   
202x

Démolition

   
   



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